im Hausriff mit Tauchguide.
Obwohl ich alles erst vor zwei Wochen “1000”-mal geübt habe war ich dennoch nervös. So war ich mir 100%-ig sicher alles sauber angelegt zu haben, … aber die Bleitaschen im Jacket ware wohl beide nicht richtig eingerastet. Einmal nach vorne beugen und beide lagen auf dem Steg (statt fest in meinem Jacket zu stecken).
Dummerweise ist eine Tasche auf die Plastikschnalle gefallen und hat diese dann beschädigt. Na toll noch nicht im Wasser gewesen aber schon die ersten “Verluste”. Gottseidank hat das Jacket auch Seitentaschen, die aber nun mit der Bleitasche doch sehr voll war. Hat aber wunderbar funktioniert.
Dann der Sprung ins Wasser und danach die Erkenntnis: Du gehts nicht unter. 12kg Blei sind also zu wenig, ufff. Also nochmal 2 vom Tauchguide dazu. Diese Hürde genommen hat mein Atemregler bei Wasserkontakt zweimal heftig abgeblasen, folglich hatte ich bei nur 12 Liter Luft dann am Ende des Tauchgangs zu wenig Luft und die Gruppe musste wegen mir eher auftauchen. Aber… bei späteren Tauchgängen habe ich dann mit hoch gemusst, obwohl ich genug Luft hatte. Das ist halt ausgleichende Gerechtigkeit :-).
Ach ja, als die Flasche zu Neige ging ging ich hoch wie eine Luftblase…noch mal 2 kg Blei extra. Aber das reichte dann bis zum Ende des Urlaubs.
Von diesen kleinen Malheur abgesehen war der Tauchgang super toll, Kofferfisch, Krokodilfisch und Blaupunktrochen neben diversem Kleinfischzeug.