2015-01-28 Phnom Penh 2 Königspalast u.a.

Wetter: morgens 27° sonnig, tagsüber bis 35° sonnig.

Aktivitäten:

Nach einer gemütlich leckeren Mittagspause gings weiter durch die Stadt, Russenmarkt (mit Riechen an der frischen Stinkfrucht….alles ok),Unabhängigkeitsdenkmal (von der Kolonialmacht Frankreich…erinnert mich sofort an den Kreisverkehr am Arc de Triumph in Paris grins) und Königspalast.

Zum Schluss (wir hatten darum gebeten das Nationalmuseum auszulassen, da wir ziemlich müde waren und dort man nur Teile der Tempel sehen kann, die wir im Original schon gesehen haben) gings es noch zum Wat Phnom, der direkt bei uns am Hotel lag. Ein MUSS nicht weil es dort so schön ist, es noch ein paar Affen gibt oder ein Baum voller Flughunde hängt, nein hier entstand der Name der Stadt und dies war mal auch ihr Mittelpunkt.
Es wohnte mal vor langer Zeit hier eine Frau namens Penh (s. Statue im Tempel) die jeden Tag zum Fluss ging. Als dieser eines Tages anstieg, schwemmte die Flut einen Koki-Stamm (typischer Baum des immergrünen Regenwalds) ans Ufer. Frau Penh näherte sich dem Baumstamm und entdeckte in seinem hohlen Inneren vier kleine Buddha-Figuren aus Bronze und eine steinerne Götterstatue. Voller Freude ließ sie einen Erdhügel aufschütten und darauf eine Pagode errichten, um den Statuen ein würdiges Zuhause zu schaffen. 1372 wurde das Heiligtum eingeweiht und nach der Stifterin Wat Phnom Don Penh, Kloster auf dem Berg Frau Penhs, genannt. Heute noch ist der Wat Phnom, der später namensgebend für die Stadt – Phnom Penh, Berg der Penh – werden sollte, das wichtigste lokale Heiligtum.

Bilder:

Bilder auf der Karte:

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