2015-02-15 bis 21 Bagan

Wetter: 24°-34° sonnig bis leicht bewölkt häufig diesig, und sehr staubig.
Hinweis:
Sorry wenn ihr bisher aus Myanmar so wenig von uns lesen könnt aber das Internet ist lausig (lade seit 5 Tagen ein Hörbuch bin heute bei 65%), Mobilfunk Roaming gibt es von unseren Providern nicht, so dass wir eigentlich in der Informationssteinzeit angekommen sind. Ich versuche dies aber alles nach zu holen denn Bilder gibt es genug.
Im Grunde ist dies aber ehrlich gesagt toll:-) und uns geht’s wunderbar gut.
Momentan haben wir 1h extra Zeit hier in Bagan bekommen da unser Flug nach Yangon Verspätung hat. So können wir unser Hotel noch genießen und bloggen.
Morgen geht es dann über Bangkok nach Phuket zu unserem Mietwagen und dann in zwei Nationalparks.
Aktivitäten:
Aber erstmal was zu Bagan: hier gib es eine riesige Archäologische Zone mit über 4000 Tempeln aus der Zeit 1000 bis 1200 nach Christi. Damit lassen sich die 6 Tage, die wir hier sind, locker füllen.
Mit Ko Ko unserem Guide ging es zu den größten und interessantesten Tempeln die oft pyramidenförmig mit mehreren Ebenen gebaut wurden. Durch ein Erdbeben im letzten Jahrhundert sind die Tempel etwas empfindlich geworden, so dass man nur noch 1-2 kleinere besteigen kann.
Innen gibt es meistens 4 Buddha Statuen, eine für jede Himmelsrichtung. Sehr oft gibt es Wandmalereien, die aber häufig von den Briten stammen, einige wenige sind aber über 800 Jahre alt.
Am ersten Abend gab es dann einen wunderschönen Sonnenuntergang auf einem Boot auf dem Aye Yarwaddy river. Alle Boote ließen sich ohne Motor mit der Strömung treiben, eine fast heilige Stille und ein sehr emotionaler Augenblick.
Am zweiten Tag fuhren wir zum Mount Popa, unterwegs könnten wir bei einem Stop zusehen wie Palmöl geerntet und verarbeitet wird. Natürlich konnten wir diese Produkte wie Likör, Schnaps, Süßigkeiten danach kaufen. Weil es so nett war, man wird nach der “show” immer noch auf einen Tee eingeladen, kauften wir eine Tüte Süßigkeiten, die, die am wenigsten süß waren.
Mount Popa ist ein Tempel auf einem rund 150m hohen Felsen und über 777 Stufen zu erreichen, der reinste Sport mit der zusätzlichen Herausforderung, daß 70% barfuß absolviert werden muss. In Tempeln gilt Schuhe aus, hier in Myanmar auch Socken aus, knielange Hose oder Rock und nicht schulterfrei. Der Boden ist übrigens meistens sehr uneben und nicht ganz sauber von Steinchen oder anderem was piecksen kann, nicht immer ein Vergnügen.
Die Nebenattraktion waren hier die vielen Makkaken Affen, die zum Teil sehr aggressiv bettelten, einer zupfte mich zB an der Hose andere rissen anderen Leuten Essen, das diese zum füttern hinhielten, aus der Hand.
Abends waren wir von der örtlichen Reiseagentur zum Essen eingeladen, als Wiedergutmachung für das Hotel ohne heißes Wasser in Mandaley. Wir haben mit Ko Ko einen wunderschönen Abend verbracht.

Für weitere 2 Tage haben wir uns ebikes geliehen, das sind hier eher kleine emofas. Meines hatte einen dreistufigen Schalter, bei 1 war bei 25km/h Schluß aber 3 ging bis über 40 km/h. Geil!
So ging es von einem Tempel zum anderen teils über Straße aber oft über Sand-und Schotterpiste. Macht echt Spaß nur in der heißen Mittagszeit machten wir Pause und abends genossen wir die Sonnenuntergänge.

Die restlichen Tage habenwir zur Entspannung genutzt, ehrlich gesagt können wir langsam keine Tempel mehr sehen.

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