So, unser Guide rief eben an und sagte uns, dass in Yangon Nebel herrscht und sich die wartenden Leute am Flughafen in Bagan schon stapeln.
Nächster Abholtermin: 11:30h statt 9h
Das gibt mir Gelegenheit, auch wenn der vorherige Beitrag derzeit nicht hochgeladen werden kann, noch ein paar Gedanken loszuwerden.
So zum Beispiel, dass wir in unseren Geldbörsen mittlerweile 4 Währungen haben: Euro, US-Dollar, thailändische Baht und Kyat aus Myanmar.
Dass uns Myanmar sehr gut gefallen hat, vor allem die sehr freundlichen Menschen, die uns oft zugewunken haben und immer auf unserer Grüße, man sagt hier “Mingalaba”, geantwortet haben.
Die Leute halten ihre Grundstücke sauber aber es gibt dennoch etliche wilde Müllkippen auf denen oft versucht wird den Müll zu verbrennen was fürchterlich stinkt.
Dies hält sich im Vergleich zu Kambodscha aber noch sehr in Grenzen und man tut auch schon viel vor allem gegen den Plastikmüll.
Auf dem Lande geht es oft noch sehr sehr einfach zu, Ochsenkarren, abends Wasser holen und leben in Bambushütten gepaart mit harter Arbeit.
So haben wir Frauen bei Straßenarbeiten oder beim Bau eines Schutzmauer schwere Steine schleppend gesehen.
Dies alles hinterlässt bei uns immer ein zwiespältiges Gefühl wenn wir es sehen oder fotografieren.
Dennoch erscheinen uns die Menschen hier in gewisser Weise glücklich, fleißig, strebsam und handwerklich sehr geschickt.
Vor allem aber freundlich und anderen zugewandt. Das macht den Besuch dieses Landes zu einem Genuss.
Beim nächsten Mal, ja wir wollen wieder kommen, werden wir mehr in die Trecking Regionen in den Bergen gehen und mehr von der Natur sehen wollen. Natürlich wollen wir dann auch länger bleiben.