2015-03-17 Trounson-Ahipara (90 mile beach)

Wetter: 20º bedeckt, z.T. leichter Landregen, abends sonnig

Aktivitäten:

Auf dem Weg zum 90 Mile Beach durchqueren wir den Waipoua Forest mit seinen riesigen Kauri Bäumen. Nach einem Orientierungsstopp nebst Cauppucino im Visitor Center fahren wir die zwei Parkplätze an um zu den “Riesen” zu gehen. Die Kauri Bäume haben leider sehr empfindliche Wurzeln, so dass sie nach Verletzungen leicht absterben. Um den Wald nicht mit fremden gefährlichen Pilzen o.ä. zu verseuchen müssen wir beim Betreten und Verlassen unsere Schuhsohlen gründlich reinigen. Dann steht dem Besuch der Baumriesen nichts mehr im Weg. Der zweitgrößte (Te Matua Ngahere = Vater des Waldes) hat einen Durchmesser von 16,41m, der größte (Tane Mahuta=Herr der Waldes) misst 51,5m Höhe, da wirkt Karin total klein vor!

Um Zeit zu sparen und was zu erleben nehmen wir die Fähren über den Fjord anstatt ihn komplett zu umfahren. Wir sind just in Time dort und es ist auch noch Platz für unseren Camper. Auf der Seite, wo die Fähre ablegt sehe ich noch einen einzelnen Mann mit Mikro und Kofferverstärker auf einem Parkplatz stehen und 5-10 Leute hören ihm zu: Es ist Wahlkampfzeit im Northland.

Die Gegend ist wunderschön und so vergeht die Zeit wie im Fluge und wir sind auf unserem Campingplatz in Ahipara, wo der 90 Mile Beach beginnt, angekommen. Nach dem Einchecken gehen wir zum Strand. Das Befahren mit unserem Camper ist uns von der Mietwagenfirma ausdrücklich verboten worden, auf die Idee wäre ich nie gekommen aber es ist wohl üblich auf dem Strand zu fahren, denn wir treffen dort einen Buggyfahrer der mit seinem Quad-ähnlichen Gefährt dort “Fahren übt”.

Der 90 Mile Beach ist übrigens nur 90km lang, aber immerhin, und endet im Norden am Cape Reinga, unser Ziel für morgen.
Auch wenn es heftig windet und der Sand schon auf den Zähnen knirscht es ist wunderschön dort in der Abendsonne, die uns dann auch noch einen Regenbogen präsentiert.

Bilder:

Karte:

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