Wetter: 10º morgens und sonnig bis zum Abend, aber immer mit Wind.
Aktivitäten:
Whale-Watching…..was sonst :-))))
Es war ein wunderschöner Morgen auch ohne Frühstück, war eh besser für die immer noch rauhe See. Nach einem kurzen Sicherheitsbriefing ging es mit dem Buss zum Katamaranboot. Mit meinen Pillen fühlte ich mich auch sehr wohl an Board, ausser wenn ich meinen Kopf in meinen Rucksack stecken musste….dann lasse ich das halt 🙂
Nach 45 Min trafen wir auf das Boot der vorherigen Tour (7h) und dort auch den ersten Wal. Dieser blieb aber nicht lang und tauchte sang und klanglos ab. Eigentlich gehen Wale dann bis zu 3000m in die Tiefe zum Fischen und tauchen erst nach 40-60 Minuten wieder auf. Dieser hier war nach 10 Minuten an anderer Stelle wieder da und stieß seine Fontäne aus, wenig später war wieder sanft abgetaucht. Das selbe Spiel nochmal, das andere Boot war mittlerweile auf dem Heimweg.
Aber dann…lag er ganz ruhig neben unserem Boot, stieß seine Fontäne aus und taucht standesgemäß Kopfüber ab so dass wir seine riesige Schwanzflosse gut sehen konnten.
Ein irres Erlebnis mit diesem riesen Tier, es war übrigens ein Sperm-whale, die fühlen sich hier ganz wohl und kommen daher nahe an die Küste.
Leider war dann kein Wal mehr zu sichten so dass der Kapitän die letzte Viertelstunde nutzte uns in eine Delphinschule zu führen. Ein ebenso irres Erlebnis diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen wie sie kraftvoll und elegant schwimmen bis hin zu den Lust-Sprüngen. Wahnsinn!!!
Zu fotografieren sind Delphine allerdings sehr schwierig, denn die Delphine tauchten nie da wieder auf wo ich sie erwartet habe. Offensichtlich lieben sie es Unterwasser Kurven zu schwimmen. Dennoch habe ich ein paar tolle Bilder und irre Eindrücke für mich mitgenommen.
Nach rund 3 Std. sind wir wieder zurück an Land. Dort sprach mich ein Schweizer Pärchen an ob ich ihnen meine Walbilder mailen könnte, denn er hätte beim Abtauchen gerade weggeschaut. Klar mache ich das und wir unterhielten uns noch ein paar Minuten bevor wir dann im Camper unser Frühstück einnahmen.
Die Fahrt nach Christchurch war dann eher langweilig, trotz des schönen Wetters.
Ganz anders dann unser Timing, denn es dauert doch alles etwas länger und um 16:30h macht die Rückgabestation zu, so stand es in unseren Unterlagen.
Um 15:30h waren wir an der Wohnung die gut 100m von der Strasse weg den Hang hinauf lag. Zu Fuß würde das Entladen von unten aus viel zu lange dauern, also schnell den dicken Camper den schmalen Weg hochgefahren, einige Nachbarn staunten uns zu.
Auspacken in Windeseile, rückwärets den engen Weg wieder herunter und um 16h waren wir wieder auf der Strasse zum anderen Ende von Christchurch, dem Airport.
Um 16:20h in einem Stau rief Karin bei dem Verleiher an, dass wir etwas zu spät kämen, die beruhigten uns…alles kein Problem!
Und tatsächlich, ganz entspannt (wie auch sonst) nahm man uns um 16:40h in Empfang, machte in aller Ruhe die Übergabe, ein nettes Pläuschchen noch dazu, half uns die richtige Buslinie zu finden und um 17:15h standen wir an der Bushaltestelle für den Bus, der uns quer durch die Stadt direkt wieder nach Redcliffs brachte. Weshalb hatten wir nochmal Stress bzw. Zeitdruck gehabt? War doch völlig unnötig!!
Ja so ist das mit dem, was man nicht so leicht ablegen kann :-))
Bilder:
Karte:
Ihr Lieben, ich habe mir gerade wieder eine ganze Woche von Euch “reingezogen”…
Ich finde Eure Bilder großartig und die Art wie Wolfgang schreibt unglaublich klasse!!!!
Ich denke, Euch geht’s gut!? Ich hätte gerade unbändige Lust, mit Euch einen Kaffee zu trinken…!!
Macht weiter so…
❤️liche Grüße,
Bärbel