24°-28° Vormittags leicht bewölkt, nachmittags sonnig und ab und zu windig.
Strecke: 40,5km
Nach einem ***** Frühstücksbuffet (in einer kleinen Pension!) ging es erst rechts der Elbe entlang bis zum blauen Wunder, einer Brücke, die einen blauen Anstrich hat und bei Fertigstellung, die erste Brücke aus Stahl war, die ohne mittleren Stützpfeiler auskam. Damals halt ein Wunder.
Dann links der Elbe entlang, immer wieder begleitet von Weinbergen und herrschaftlichen Häusern auf der anderen Elbseite. Weiter unter der hässlichen Elbschlösschenbrücke hindurch bis zur ersten Brücke vor der malerischen Altstadt.
eine gute Gelegenheit für einen weiteren Fotos Stopp. Auf der rechten Elbseite gegenüber der Altstadt ging es weiter. Immer wieder unterbrochen durch Fotostopps. Bei einem dieser Stopps fragte uns eine werdende Mutter, die ein Kleinkind im Kinderwagen hatte, danach wie das mit dem Radreisen funktionieren würde. Wir haben schon viele dieser kleinen netten Gespräche geführt und genießen es spontan ins Gespräch zu kommen. Ich persönlich mag ja die Sachsen. Sie sind sehr direkt ( z.B. Frage: “Können Sie mir das Wechselgeld in Münzen rausgeben?” Antwort: “Nein!”) aber auf ihre Art dabei sehr freundlich und liebevoll. Diese Art des Umgangs pflegen sie auch untereinander, das hat also nichts damit zu tun, dass man Tourist ist. Aber zurück zum Radfahren. Weiter ging es nun über Felder und kleinere Wälder in Richtung Meissen. Durch Radebeul (Heimat von Karl May) und dem wunderschönen alten Ort ‘Altkötschenbroda’ ( im Dreißigjährigen Krieg wurde hier 1645 der Friedensvertrag zwischen Sachsen und Schweden unterzeichnet). Am Nachmittag brannte die Sonne immer mehr und wir waren froh unsere Unterkunft in Meissen erreicht zu haben.